Einführung in die Traumapädagogik
Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen stellen eine besondere Herausforderung für Helfersysteme dar. Häufige Ursachen sind Vernachlässigung, Bindungsstörungen, Misshandlung, Krieg oder Flucht. Eine gelingende Zusammenarbeit aller beteiligten Institutionen ist entscheidend für eine wirksame Unterstützung. Traumapädagogik und die Erkennung von Traumafolgen sind zentral, um Stabilität und Sicherheit zu schaffen. Die Arbeit erfordert spezifische Diagnostik, Stabilisierungstechniken und Ressourcenarbeit sowie Kooperation mit anderen Fachkräften.
Inhalt:
Traumata: Definition, Formen, Schutz- und Risikofaktoren.
Traumapädagogik: Grundhaltung, Techniken, Stabilisierung.
Symptome und Folgen: z.B. PTBS, Dissoziation.
Arbeit mit Betroffenen: Diagnostik, Ressourcen, Kooperation.
Im Weiteren stellen Übungen, Fallbesprechungen, und Techniken für die Psychohygiene den Transfer zur Praxis her.
Details
| Kurs: | Einführung in die Traumapädagogik |
| Leitung: | Iris Schulte-Pankoke |
| Termin: |
Do, 19.02.2026 von 09:00 bis 15:45 Uhr Fr, 20.02.2026 von 09:00 bis 15:45 Uhr
(14 Unterrichtsstunden) |
| Kosten: |
168,00 €
154,00 € (ermäßigt) |
Ort: |
Kobi-Räume an der Ruhr Ruhrstraße 16 58239 Schwerte |
| Kurs-Nr.: | ka1410263 |